Heinrich! Mir grauts vor dir

Heinrich! Mir grauts vor dir
Heinrich! Mir grauts vor dir
 
Dieses Zitat stammt aus Goethes Tragödie Faust, 1. Teil. In der Kerkerszene widersteht Gretchen der Versuchung, mit Fausts und Mephistos Hilfe zu entfliehen und damit ihrer Hinrichtung zu entgehen. Sie will so ihre Schuld büßen und wendet sich von Faust mit den Worten ab: »Heinrich! Mir grauts vor dir.« Diese Worte werden (auch abgewandelt mit anderen Namen) zitiert, wenn einem jemand drohend oder unheimlich erscheint, besonders auch, wenn einen jemand mit Verlockungen zur Teilnahme an seinem unheilvollen Vorhaben bewegen will.

Universal-Lexikon. 2012.

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